Tauchrevier Deutschland im Interview mit "Der Taucherblog"

2017 Tauchen im Friedberger Baggersee

15.07.2017, Friedberger Baggersee (Bayern)

Was lange währt … Nun endlich stehen wir an den Ufern des Friedberger Baggersees nahe Augsburg in Bayern. Schon lange waren wir eingeladen, uns persönlich einen Eindruck von diesem schönen Baggersee zu verschaffen. Vor drei Jahren lernten wir Eva und Keith von den „Untertauchern“ auf der traumhaften Insel Bali im Ressort „Alam Batu“ kennen. Seither stehen wir in Kontakt und tauschen uns über unsere Taucherlebnisse aus. Der Friedberger Baggersee ist der „Haussee“ der beiden.



Seit einigen Jahren schlug Klaus Kohler, der die Tauchschule „Diving Team Augsburg“ in Königsbrunn betreibt, seine Zelte hier auf. Der wunderschöne See ist ein Relikt der Kiesgewinnung und nunmehr in privater Hand. Badegäste und Wassersportbegeisterte teilen sich das künstliche Gewässer. Während die Nordhälfte des beinah kreisrunden Sees einer Wasserski- und Wakeboard-Anlage vorbehalten ist, reihen sich Badende, Schwimmer, Taucher und die Wasserwacht im Süden aneinander. Wie uns Klaus erzählt, kann es an warmen Sommertagen schon recht voll am und im See werden.

Tauchen im Friedberger See

Der gesamte See mit seinen Uferbereichen macht einen gut sortierten, aufgeräumten und gepflegten Eindruck. Liegewiesen, Einstiege, Parkplätze, Zugänge sind den verschiedenen Betreibern zugewiesen. Die Tauchbasis der Tauchschule „Diving Team Augsburg“ ist in unmittelbarer Nachbarschaft der Wasserwacht Friedberg zu finden.

Wir sind mit Eva und Klaus um 08:00 Uhr an der Basis zu einem „Early Morning“ – Tauchgang verabredet. Nach einem freundlichen Wiedersehen und Hallo wollen wir schnell ins Wasser und verlegen das Schnacken auf Nach-dem-Tauchen. Das Wetter ist warm, sonnig mit einigen Schäfchenwolken. Das klare Wasser verspricht einen tollen Tauchgang. Ich bin begeistert. Klaus dämpft ein wenig meine Erwartung. Wenig später werde ich erfahren, was er meint.

Armleuchteralgen im Friedberger Baggersee

Bevor wir Eintauchen ein kurzes Briefing. Klaus möchte uns zum Wrack in einer Entfernung von ca. 160 Metern auf etwa 300 Grad führen. Dieses ist übrigens sehr gut auf Google-Maps zu erkennen. Wir werden jedoch nicht geradewegs unterwegs sein, sondern im See verschiedene Haken schlagen. Wir freuen uns und tauchen nach einem Check in die bayrische Unterwasserwelt ein.

Der Einstieg fällt seicht ab. Kies zeugt vom Ursprung des Sees. Nach wenigen Flossenschlägen beginnt ein dichter Unterwasserrasen aus Vielstachligen Armleuchteralgen.  Ihre Vielzahl an Stacheln an der Stengelrinde macht sie beinah unverwechselbar. Das helle Grün der Makrophyten geht allerdings in der schlechter werdenden Sicht ein wenig unter. Die ersten Schleie erscheinen vor unseren Masken. Jede Scheu vor Tauchern verloren, sind sie kopfüber im Kies auf Nahrungssuche.

Schlei (Tinca, tinca) im Friedberger Baggersee

Der Untergrund des Sees ist zerklüftet und zerfurcht. Kleine Canyons und Hügellandschaften lassen eine interessante und nicht langweilig werdende Unterwasserlandschaft entstehen. Spätestens jetzt bin ich froh, Klaus als unseren Guide zu wissen. Das Wrack hätten wir sonst wohl nie gefunden.

Interessante Unterwasser-Formationen

Die Sicht wird schlechter. Sedimentwolken hüllen uns ein. Schatten. Große Schatten. Spiegel- und Schuppenkarpfen durchwühlen mit ihren ausgestülpten Rüsseln den Grund. Es sind Klaus Sorgenkinder. Bei seinen zahllosen Tauchgängen erkennt er gut die Wunden im Grün seines Sees. Die feinen Sedimente schwängern das Wasser und trüben die Sicht. Jedem Angler am See wünscht Klaus ein dickes „Petri Heil“.

Karpfenartige im Friedberger Baggersee

Wir schlängeln uns links und rechts durch die spannende Unterwasserlandschaft. Aber auch in der Vertikalen geht es auf und ab, von 2 auf 10 und wieder auf 2 Meter. Tannenwedel auf einer kleinen Anhöhe bieten Schutz für zahllose Jungfische vor den halbstarken Hechten. Es gibt viel zu entdecken im Friedberger Baggersee.

Ich weiß nicht wie, aber Klaus hat uns tatsächlich zum Wrack geführt. Ein Kajütboot ruht am Grund des Sees und ist eine kleine Taucherattraktion. Mir fällt dabei ein, ich habe Klaus gar nicht gefragt, wie das Boot dorthin kam. Vielleicht weiß es jemand von Euch? Nach einigen Fotos machen wir uns auf den Rückweg, natürlich nicht geradewegs, sondern schlängelnd durch die wirklich interessanten Formationen.

Wrack eines Kajütbootes

Vorbei an Krokodilen, Gartenzwergen und einer großen Schatzkiste. Die Hügelformationen weisen zahllose Verstecke, Löcher und Nischen auf und doch konnte ich nicht einen Flusskrebs im Baggersee erblicken. Klaus bestätigt mir später, dass er ebenfalls noch nie einen Krebs gesehen hat.

Eva hält inne, deutet mir etwas. Silbern blitzt eine große Scheibe in der Sonne. Ich tauche näher heran. „30 Jahre Untertaucher“ bekomme ich zu lesen. Über uns eine schwimmende Plattform. Wir müssen also ganz in der Nähe des Einstieges sein. Ein großer Hecht weckt abschließend meine Aufmerksamkeit.

Fundstücke im Friedberger Baggersee

Nach etwa 90 Minuten tauchen wir zufrieden auf. Vieles bekamen meine Frau und ich zu sehen, dank der exzellenten Führung. Der gesamte Seegrund ist bewachsen, durchzogen von Gräben und Formationen. Armleuchteralgen dominieren die Makrophytenwelt. Laichkraut, Tannenwedel, Hornblatt und Tausendblatt sind vereinzelt anzutreffen. Hier muss man einfach wieder eintauchen.



Während unsere Tauchflaschen mit bayrischer Luft gefüllt werden, schwatzen wir noch ein wenig mit Eva und Klaus bei einem heißen Kaffee. Zwischenzeitlich hat auch der Tauchsportclub Augsburg seine Zelte zur 50-Jahr-Feier am Friedberger See aufgeschlagen. Ein wunderbarer Tag im Tauchrevier Deutschland. Vielen Dank. Wir werden wiederkommen.

Der Hecht im Baggersee

Wer kennt den Friedberger Baggersee?

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2014 Tauchen im Walchensee

19.08.2014, Walchensee (Bayern)

Als letzte Station meiner kleinen Bayernreise besuchen wir den Walchensee. Ich muss sagen, dass er mir von seiner Lage am besten gefällt. Ein herrliches Bergpanorama umsäumt das wundervolle Wasser, Wolken und Sonne setzen den See jede Minute in eine anderes Licht.

Eine Vielzahl möglicher Taucheinstiege lässt uns die Qual der Wahl, letztendlich entschieden wir uns für die bekannte „Galerie“. Ab 25 Meter Tiefe wird das Wasser an der wundervoll geschnittenen Steilwand glasklar. Auf beinah 40 Meter trifft man auf einen verlassenen Ford, der aber schon jede Menge Federn lassen musste. Leider bringe ich keine Unterwasserbilder mit, liegt meine Sealife doch im Auto. So etwas ist mir ja noch nie passiert.

Für den zweiten Tauchgang fahren wir über eine mautpflichtige Privatstraße auf die gegenüberliegende Seite zum „Steinbruch“. Derselbe See und dennoch ein weitaus schlechtere Sicht. Ich vermute mal, dass Regen die feinen Sedimente des Steinbruches in das Wasser gespült hat. Es war dennoch ein wunderschöner Tauchgang vor grandioser Kulisse. Der Walchensee liegt übrigens etwa 850 Meter hoch und speist über ein Wasserkraftwerk den tiefergelegenen Kochelsee.

Tauchen im Walchensee

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2015 Ilsesee

Ein Gastbeitrag von Ellyca Holl. Fotos: Ellyca Holl & Oliver Schmidt

Bereits in 2012 entdeckten mein Freund Oli und ich den Ilsesee bei Königsbrunn, südlich von Augsburg. Seine abwechslungsreiche Unterwasserflora und –fauna begeisterte uns vom ersten Tauchgang an. Die tiefste Stelle im See, der durch Kiesabbau entstand, ist 15 m. Direkt am See befindet sich die Tauchbasis Ilsesee mit einem schönen und komfortablen Einstieg. Im Ilsesee wird seit Jahren ein ökologisches Konzept unter dem Tauchbasenleiter Jürgen Scharm erfolgreich umgesetzt, was allerdings nicht bei allen Tauchern auf Begeisterung stößt, da es Regeln und Einschränkungen beim Tauchen gibt.

Im See gibt es zwei Zonen, Zone B und C sowie Schutzgebiete. In den ufernahen Schutzzonen ist das Tauchen verboten, um Pflanzen und Lebewesen bis zu einer Tiefe von 4 m zu schützen. Der Bereich B ist der allgemeine Tauchbereich, und im Bereich C darf nur getaucht werden, wenn man zuvor ein Einweisungsseminar, sowie einen begleiteten Tauchgang gemacht hat. Sinn des Ganzen ist es, die Zusammenhänge über das Leben und die biologischen Vorgänge im See besser zu verstehen und so zu tauchen, dass dieser außergewöhnliche Lebensraum so wenig wie möglich belastet wird. Das Konzept scheint aufzugehen! Sichtweiten von bis zu 15 m sind keine Seltenheit.

Schlei, Stör und Hecht im Ilsesee

Unsere persönlichen Highlights im See waren Störe und ein riesiger Wels, den wir allerdings nur von hinten sehen konnten, da er so tief im üppigen Pflanzenbewuchs steckte. Der Wels war dunkelblau, was uns sehr erstaunte. Wir hätten nie gedacht, dass ein Wels dunkelblau sein kann. Ob es wohl an den Cyanobakterien lag, die eine dunkelblaue Schicht zwischen den Unterwasserpflanzen bildeten? Hat der Wels seine Farbe der des Grundes angepasst? Zwischen den teils meterhohen Pflanzen, wie den verschiedenen Laichkräutern (Durchwachsenes, Langblättriges, Gestrecktes Laichkraut, Haarlaichkraut), Tausendblatt und Tannenwedeln kann man mit geübtem Auge Aale, Flussbarsche, Hechte, Graskarpfen, Lauben, Rotaugen, Rotfedern und Schleien entdecken. Auch große Flächen von Armleuchteralgen, sowie Grün- und Schleimalgen sind im See anzutreffen.

Intakte Unterwasserwelt Ilsesee

Ein Blick auf die Pflanzen lohnt sich immer. Kleine grüne Kugeln, die sich an den Armleuchteralgen und anderen Unterwasserpflanzen angesiedelt haben, machen uns neugierig. Es handelt sich dabei um Grüne Gallertkugeltierchen, die aus Kolonien von Wimperntierchen bestehen. Ihr Vorkommen ist ein Indiz für die saubere Wasserqualität des Sees. Auch Moostierchen, Süßwasserpolypen und Rote Süßwassermilben findet man auf den Pflanzen, aber man muss genau hinsehen, sonst nimmt man sie nicht wahr. Die einzelnen Tauchbereiche sind durch Leinen gekennzeichnet; auf einigen von Ihnen haben sich wunderschöne Geweihsüßwasserschwämme angesiedelt.

Selbst nach den unzähligen Tauchgängen, die wir in den letzten drei Jahren unternommen haben, fasziniert und begeistert uns der See immer wieder aufs Neue. Tauchen im Ilsesee – ein absolutes Muss!

Tauchen im Ilsesee

Ein toller Baggersee. Wer kennt ihn?

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2015 Friedberger Baggersee

Ein Gastbeitrag von Eva Minehart, Cornelia Greulich und Erwin Reiz  (Tauchsportverein „Die Untertaucher“)

Friedberger Baggersee, auch einfach Friedberger See oder Kreisisee genannt, liegt nördlich von Augsburg- Hochzoll und Friedberg. Seine Wasserfläche beträgt ca. 20 ha und er misst eine Länge von 450m und 430m. Der See ist umringt von Feldern, Wiesen und Bäumen und ist mit Parkplätzen gut ausgerüstet und ist nicht nur für Wasserskifahrern, Schwimmern und Erholungssuchende ein beliebter Ort, sondern auch Taucher haben diesen besonderen See für sich entdeckt. Er fasziniert mit seinen vielen hohen Steilwänden und Canyons.

Ein besondere Steilwand ist das „kalte Loch„, das von einer kalten Quelle gespeist wird. Diese wird von einer hohen Wand umringt und fällt auf seine maximale Tiefe von ca. 12m steil ab. Der See zeigt seine Naturschönheiten durch eine abwechslungsreiche Pflanzenwelt und einen großen Fischreichtum. Man trifft große und kleine Hechte, viele Schwarmfische, wie die Barsche, Rotaugen, große Karpfen und Schleien. Vereinzelt sind auch Aale anzutreffen.

Fischvielfalt im Friedberger See

Zu den Unterwasserattraktionen zählen die vielen Unterwasserplattformen, Baggergestell, Surfbrett, aufgestelltes Boot, Gartenstuhl und ein großes Kreuz und Tunnel. Das Highlight der eingebrachten Gegenstände ist ein über 10m langes Boot mit einem Geocache und eine überdimensionale Krabbe auf einem Berghügel.

Selbst für  Taucher, die den See schon lange kennen, hat der See noch einige Überraschungen parat. Zum Beispiel kann man in den Wintermonaten unter den Steg der Wasserskianlage tauchen und ein einmaliges Naturschauspiel erleben, dass einem der Atem stockt. Dort tummeln sich einige Hundert Schwarmfische, die von vielen Hechten beäugt werden.

Ja, wenn man sich Zeit nimmt, kann man noch viel entdecken und für manchen Taucher ist der Friedberger See, die Liebe auf den zweiten Blick.

Der Pächter Klaus Kohler ist an Sonn- und Feiertagen in der Basis anwesend, füllt auch gerne eure Flaschen vor Ort und beantwortet alle Fragen rund um das Tauchen im See. Kontaktdaten findet ihr hier auf der Homepage.

Der Friedberger See ist die heimliche Perle Bayerns und mit Sicherheit ein Tauchtag wert!!!!

Allzeit „Gut Luft“ wünschen die Taucher vom Friedberger See

Möchtet ihr nicht auch Euren Lieblingssee vorstellen?

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2014 Ilsesee

22.08.2014 Ilsesee (Bayern)

Vom Ilsesee habe ich schon viel aus dem „Netz“ erfahren und für mich stand ein Besuch daher während meiner Tour durch die bayrischen Tauchreviere fest. Jürgen reagierte auf meine Anfrage mit einer prompten Einladung, hat mich herzlich empfangen und mir einiges über den Werdegang des Sees erzählt.

Der See hat seinen Ursprung im Kiesabbau, hat eine maximale Tiefe von 15m und ein unverwechselbares UW-Profil. Die Hügel und Canyon, sowie der UW-Urwald machen eine Navigation ohne Kompass zu einer echten Herausforderung. Dass der Ilsesee ein solches Schmuckstück mit einer intakten Flora und Fauna ist, kommt nicht von ungefähr. Ein wasserökologisches Nutzungskonzept, die konsequente Umsetzung und  Sensibilisierung der Taucher sind wichtige Erfolgsfaktoren. Nicht immer auf Verständnis stossend gibt das Ergebnis den Betreibern Recht.

Natur und Menschen müssen kein Widerspruch sein und gehören zusammen. Fingerspitzengefühl ist gefragt.

Ein toller Baggersee. Wer kennt ihn?

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2014 Echinger Weiher

21.08.2014, Echinger Weiher (Bayern)

Der Echinger Weiher ist ein „Überbleibsel“ der Kiesgewinnung für den nahegelegenen Autobahnbau, nicht zu verwechseln mit dem Echinger See. Sein klares Wasser und die konstante Jahreswassertemperatur von 9-12 Grad verdankt der Weiher der Grundwasserspeisung.

Er ist nicht groß, eine gemütliche Umrundung in 75min möglich. Ein Weiher eben. Seine Maximaltiefe misst ca. 9m. Bestechend sind die sehr guten Sichtweiten.

Der Weiher ist großflächig mit verschiedenen Armleuchteralgen bewachsen, die Uferzone gehört jedoch klar der Wasserminze, die wunderbar oberhalb der Wasseroberfläche blüht und frisch duftet. Das Gewässer wird von den Hechten dominiert, auffällig viele Halbstarke weiden das Zooplankton von den Armleuchteralgen. Allein die Beutefische fehlen. Wir konnten nicht einen Weiß- oder Karpfenfisch entdecken. Den Fortbestand der Hechte kann ich mir nur mit Kannibalismus erklären.

Mit Sonne im Gepäck ein lohnenswerter Ausflug zur puren Tauchentspannung. Wundervolles Tauchen in Deutschland.

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2014 Starnberger See

20.08.2014, Starnberger See (Bayern)

Während meiner kleinen Bayern-Tauchreise besuchten wir auch den Starnberger See. Bisher kannte ich den See immer nur von den Heile-Welt-Filmen der Schönen und Reichen. Der Starnberger See gehört zu den fünf größten Seen Deutschlands. Ein Tauchgang ist somit verpflichtend, umsomehr da jederzeit die Hoffnung besteht, den Leichnam des Märchenkönig Ludwig II zu finden.

Der See bietet eine Fülle an interessanten Einstiegsstellen. Nicht alle sind frei zugänglich, bedarf es eines Passierscheines. Dank meines ortskundigen Buddy kein Problem. Wir entschieden uns für den Einstieg „Am Naturschutzgebiet“ und erlebten zwei wundervolle, tiefe Trimix-TG’e.

Schwerlos in die Dunkelheit abtauchen, dort wo Stille neu definiert wird, ist für mich ein berauschendes Gefühl. Die ersten Deko-Stopps kann man an der herrlich zerklüfteten Steilkante, dem Reich der Quappen (oder Aalrutten wie man in Bayern sagt), austauchen. Fast in jedem Loch, jeder Spalte lugte ein Augenpaar argwöhnisch hervor. Ich bin mir sicher, den Starnberger See kann man täglich betauchen und wird immer wieder auf’s Neue überrascht.

Was für tolle Tauchgänge im Tauchrevier Deutschland.

Tauchen im Starnberger See, Bayern

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